Summer in the City
Eine kleine Ferienreise in fünf Bildern
Mitten im städtischen Rhythmus öffnet sich ein Fenster ins Weite: Summer in the City lädt ein zu einer visuellen Sommerreise in fünf Etappen – von der abstrakten Idee bis zur konkreten Erinnerung.
Pierre Haubensaks Untitled (Tetras 62) eröffnet die Reise mit klaren Farbflächen – Rot, Blau, Weiss – die an die französische Trikolore erinnern. Ein symbolischer Auftakt, der an Sommer in Südfrankreich denken lässt, an Licht, Struktur, und kulturelle Resonanz.
Slawomir Elsners Aquarell (Just Watercolors (160)) weitet den Blick in weiche Pastelltöne – wie ein Abendhimmel über dem Meer, wo sich Hitze und Horizont in Dunst auflösen.
Sein zweites Werk (Vase mit Flieder, Margeriten und Anemonen) lässt van Goghs Geist aufleben – Sonnenblumen im inneren Flirren, florale Erinnerung an Arles und die glühenden Farben der Provence.
Koka Ramishvilis Land wirkt wie eine vorbeiziehende Landschaft im Dämmerlicht – ein Moment der Stille zwischen zwei Orten, zwischen Kommen und Gehen.
Not Vitals (Mongolian) Cow Dung schließt die Reise mit lakonischem Witz und poetischer Bodenhaftung – ein fernes Echo aus der Steppe, das zugleich geerdet und abstrakt wirkt.
Fünf Bilder, fünf Perspektiven – Summer in the City verwandelt das Schaufenster in eine stille Reise durch innere wie äussere Landschaften. Ganz ohne Koffer.